Weltweit ist durch die Corona-Krise ein großer Aktionismus entstanden, der sich auch in Deutschland bemerkbar gemacht hat. Neben Unternehmen, Gastronomien und anderen Betroffenen stellt die Pandemie auch Städte und Kommunen vor große, noch nie da gewesenen Herausforderungen, für die es innovativer Lösungen bedarf. Die Morgenstadt-Initiative entwickelt daher eine Studie gemeinsam mit Akteuren aus diesen speziellen Bereichen.

Effektive Maßnahmen im Rahmen der Corona-Krise identifizeren - das ist eine der zentralen Aufgaben für Städte und Kommunen in Deutschland. Die Auswirkungen der aktuellen Situation sind komplex und reichen von wirtschaftlichen Implikationen über Fragen zukünftiger Gesundheitsversorgung bis zu Veränderungen im Bildungssystem. Um ihrer Versorgungsaufgabe nachzukommen, überarbeiten viele Städte derzeit ihr Krisenmanagement. Aber: Welche langfristigen Folgen hat die aktuelle Situation hat und was kommt auf Städte und Gemeinden in den nächsten Jahren zu? Das ist derzeit für die einzelnen Städte kaum absehbar.

Mit fundiertem Wissen auf die Zukunft vorbereiten

Die Morgenstadt-Initiative möchte diesen Mangel an gesichertem Wissen zu den Implikationen von Corona auf die zukünftige Stadtentwicklung beheben und eine entsprechende Studie entwickeln. Diese soll sich systematisch mit den Post-Corona Chancen und Herausforderungen von Städten beschäftigen. Dabei sollen nicht nur sämtliche Teilbereiche kommunaler Verwaltung, sondern auch deren Interaktion untereinander sowie mit äußeren Faktoren (geografische Lage, Kreis und Land) beleuchtet werden.

Der Workshop dient als Auftakt für die Entwicklung der Studie. Ziel ist es, die Bedarfe und Fragen von Städten und Unternehmen darin aufzunehmen sowie weitere Schritte zu konkretisieren. Wir laden daher VertreterInnen von Städten und Gemeinden, aber auch von Wirtschaftsunternehmen ein, zur Entwicklung der Studie beizutragen.

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